Möchten Sie wissen, wie Sie die Sicherheit Ihrer Website erhöhen können? Dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für Sie.

Website-Sicherheit: 8 Tipps, um Ihre WordPress-Website sicher zu machen

Sie fragen sich, wie Sie die Sicherheit Ihrer Website verbessern können?

WordPress-Sicherheit ist ein sehr wichtiges Thema für jeden Website-Besitzer, da es viele Auswirkungen auf den Erfolg Ihrer Website hat. 

Zum Glück hat WordPress viel dafür getan, dass die Plattform sicher ist. Das herausragendste Merkmal von WordPress ist jedoch auch seine Achillesferse: die Tatsache, dass es sich um ein Open-Source-Content-Management-System (CMS) handelt. Da jeder den Quellcode verändern kann, werden viele Plugins, Themes und andere Tools entwickelt, die sich in den Code integrieren und ihn sogar verändern können. Diese können Ihre Website für verschiedene kritische Schwachstellen öffnen, die die Integrität Ihrer Website gefährden können.

Deshalb müssen Sie Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit Ihrer Website zu verbessern.

Machen Sie sich keine Sorgen. Auch wenn dies nach einer schwierigen Aufgabe klingt, ist die Sicherung Ihrer WordPress-Website einfach, wenn Sie die richtigen Schritte unternehmen. 

Warum ist Website-Sicherheit wichtig?

Ganz gleich, ob Sie eine Hobby-Website, eine geschäftliche Website, eine Affiliate-Marketing-Website oder eine andere Art von Website betreiben, die Sicherheit Ihrer Website muss immer Priorität haben.

Die Sicherheit im Internet ist aus den unten genannten Gründen wichtig.

Hier sind vier Hauptgründe, warum die Sicherheit einer Website wichtig ist:

  1. Schützen Sie Ihre Informationen: Sicherheitsverletzungen können Angreifern Zugang zu Ihren wertvollen Informationen oder denen Ihrer Kunden verschaffen. Diese Informationen können sie für viele böswillige Aktivitäten nutzen, die Schaden anrichten können.
  2. Schützen Sie Ihren Ruf: Wenn die Leute herausfinden, dass Ihre Website anfällig für Angriffe ist, wird Ihr Ruf in Mitleidenschaft gezogen. Infolgedessen könnten Sie Kunden verlieren.
  3. Website-Besucher erwarten dies: Website-Besucher fühlen sich beim Surfen auf Websites mit guter Sicherheit wohler. Wenn Ihre Website also Anzeichen von mangelnder Sicherheit aufweist, kann dies zu höheren Absprungraten und geringeren Konversionen führen.
  4. Suchmaschinen fördern sichere Websites: Die Sicherheit einer Website spielt eine große Rolle in Ihrer SEO-Strategie. Denn Suchmaschinen bevorzugen sichere Websites gegenüber solchen, die nicht sicher sind.

Nachdem Sie nun einige Gründe kennen, warum die Sicherheit einer Website wichtig ist, wollen wir uns nun einige Aspekte der Website-Sicherheit ansehen, die Sie beachten sollten.

Website-Sicherheit: 5 Arten von WordPress-Sicherheitslücken und Angriffen, die Sie kennen sollten

Um die Sicherheit Ihrer Website zu erhöhen, müssen Sie die verschiedenen Schwachstellen und Angriffe kennen, gegen die Sie sich schützen müssen. Im Folgenden finden Sie die fünf häufigsten:

1. Phishing

Beim Phishing nimmt ein Angreifer Kontakt mit Ihnen auf und gibt sich als seriöses Unternehmen oder als Dienstleistungsanbieter aus. Der Grund für Phishing-Versuche ist, Sie dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben, eine gefährliche Website zu besuchen oder Malware herunterzuladen. Wenn sich ein böswilliger Agent Zugang zu Ihrem WordPress-Administrationsbereich verschafft, kann er sogar Phishing-Angriffe auf Ihre Kunden durchführen, während er sich als Sie ausgibt.

2. Brute-Force-Angriffe

Brute-Force-Angriffe sind die einfachsten Arten von Angriffen auf Websites. Dabei geben Angreifer automatisch viele verschiedene Kombinationen von Benutzernamen und Kennwort ein, in der Hoffnung, die richtige Kombination zu erhalten.

3. Hintertüren

Ein Backdoor-Angriff ist eine Sicherheitslücke auf einer Website, bei der Hacker Malware installieren, die Ihr Standard-WordPress-Login umgehen kann. Dies ermöglicht Angreifern, jederzeit auf Ihre Website zuzugreifen. Um einen Backdoor-Angriff durchzuführen, platzieren Hacker eine Backdoor zwischen anderen WordPress-Quelldateien, die legitim sind oder legitim erscheinen. Um die Gefahr von Backdoors zu verringern, schränkt WordPress die Arten von Dateien, die Benutzer hochladen können, ein und überwacht sie. Dennoch ist dies eine Angriffsart, die man im Auge behalten sollte.

4. Denial-of-Service-Angriffe (DoS)

DoS-Angriffe werden durchgeführt, um autorisierte Benutzer am Zugriff auf eine Website oder ein Netzwerk zu hindern. Dies wird in der Regel dadurch erreicht, dass eine überwältigende Menge an Datenverkehr auf eine Website gelenkt wird, wodurch diese zum Absturz gebracht wird. Die Auswirkungen dieser Art von Angriffen werden im Falle eines verteilten Denial-of-Service-Angriffs (DDoS) noch verschlimmert. Ein DDoS wird auf mehreren kompromittierten Computern gleichzeitig ausgeführt.

Oft führt diese Art von Angriff dazu, dass die Täter Ihre Website als Geisel nehmen und ein Lösegeld fordern, um die Unterbrechung des Dienstes zu beenden. 

5. SQL-Injektionen und Cross-Site-Scripting (XSS)

Sowohl bei SQL-Injektionen als auch bei XSS wird bösartiger Code eingeschleust, um Informationen zu stehlen oder die Funktionalität einer Website zu beeinträchtigen. Der Unterschied besteht darin, dass SQL-Injection-Angriffe direkt auf Datenbanken (Ihre Website) abzielen. Im Gegensatz dazu leiten XSS-Angriffe die Benutzer auf kompromittierte Websites, die entwickelt wurden, um die Daten der Besucher zu stehlen.

Nachdem die Grundlagen geklärt sind, können wir Ihre Website sichern.

Wie Sie die Sicherheit Ihrer Website erhöhen können - 8 Tipps

Nachdem wir nun die Bedeutung der Website-Sicherheit und einige der Sicherheitsprobleme, auf die man sich vorbereiten sollte, betrachtet haben, wollen wir uns nun mit einigen Maßnahmen befassen, die Sie ergreifen können, um Ihre WordPress-Website zu sichern.

1. Investieren Sie in einen sicherheitsbewussten Hosting-Anbieter

Wenn Sie über die Sicherheit Ihrer Website nachdenken, ist einer der besten Ausgangspunkte der Hosting-Anbieter Ihrer Wahl. Entscheiden Sie sich immer für einen Hosting-Anbieter, der der Sicherheit Priorität einräumt und dies durch das Angebot von Sicherheitsfunktionen als Teil des Pakets beweist. Dazu gehören Funktionen wie Web Application Firewalls (WAF), SSL/TLS-Zertifikate und DDoS-Schutz. Ein guter Hosting-Anbieter auch:

  • Überwacht ihr Netzwerk auf Sicherheit
  • Sie halten ihre Hardware, PHP-Versionen und Serversoftware auf dem neuesten Stand, um zu verhindern, dass Hacker bekannte Schwachstellen ausnutzen
  • Ergänzt ihr Arsenal an Werkzeugen und Strategien für die Wiederherstellung im Falle eines erfolgreichen Einbruchs

Denken Sie neben der Sicherheit auch an den Support. Mit einem guten Support-Team kann Ihr Webhoster Ihnen helfen, sich schnell von einem bösartigen Angriff zu erholen.

Wenn Sie einen hervorragenden, sicherheitsbewussten Hosting-Anbieter benötigen, empfehlen wir Bluehost und Siteground für Shared Hosting. Für verwaltetes WordPress-Hosting gibt es keinen besseren Hosting-Anbieter als WPEngine. Da sie schon ewig im Geschäft sind (na ja, fast), können Sie sicher sein, dass sie sich mit Cybersicherheit auskennen und wissen, wie Sie Ihre Website sicher halten können.

2. Stellen Sie Ihre WordPress-Site auf SSL/HTTPS um

Secure Sockets Layer (SSL) ist ein Sicherheitsprotokoll, das die zwischen Ihrer Website und dem Browser eines Benutzers übertragenen Daten verschlüsselt. Die Verschlüsselung erschwert es böswilligen Akteuren, Informationen von Ihnen oder Ihren Website-Besuchern auszuspähen und zu stehlen.

Wenn Sie SSL aktivieren, verwendet Ihre Website das sicherere Hypertext-Transfer-Protokoll (HTTPS) anstelle des Hypertext-Transfer-Protokolls (HTTP). Sobald Sie dies getan haben, zeigen Suchmaschinen ein Vorhängeschloss-Zeichen neben der Adresse Ihrer Website im Browser an, um anzuzeigen, dass Sie die sicherere Version verwenden.

Die Umstellung Ihrer Website auf HTTPS ist ein guter Schritt auf dem Weg zu einer robusten Web-Sicherheit.

SSL-Zertifikate werden von Zertifizierungsstellen ausgestellt und sind kostenpflichtig, wobei die besten Zertifikate zwischen 80 und Tausenden von Dollar pro Jahr kosten. Aufgrund dieser zusätzlichen Kosten für den Betrieb einer Website haben viele Website-Besitzer gezögert, auf das sicherere Protokoll umzusteigen. Glücklicherweise gibt es jetzt jedoch viele kostenlose SSL-Zertifikatsanbieter auf dem Markt, so dass es für Sie keine Ausrede mehr gibt, nicht zu wechseln.

Kostenlose SSL-Zertifikate sind jedoch zu begrenzt, um ausreichende Sicherheit zu bieten, wenn Sie auf Ihrer Website Zahlungen akzeptieren oder sehr sensible Kundendaten verarbeiten. Wenn Sie ein robusteres SSL-Zertifikat als das kostenlose, das mit Ihrem Hosting geliefert wird, wünschen, sollten Sie den Kauf eines Zertifikats von Domain.com in Betracht ziehen. Domain.com bietet einige der besten SSL-Angebote auf dem Markt, vor allem wenn man bedenkt, dass die SSL-Zertifikate mit einer 10.000-Dollar-Sicherheitsgarantie und einem TrustLogo-Sicherheitssiegel ausgestattet sind.

Wenn Sie es noch nicht getan haben, sollten Sie Ihre Website auf HTTPS umstellen.

3. WordPress, Themes und Plugins immer aktualisieren

Eine weitere Möglichkeit, die Sicherheit Ihrer Website zu gewährleisten, besteht darin, WordPress stets auf dem neuesten Stand zu halten. Während WordPress kleinere Updates automatisch installiert, müssen Sie größere Updates akzeptieren. Sie sollten nicht nur sicherstellen, dass WordPress ständig aktualisiert wird, sondern auch darauf achten, dass Ihre Themes und Plugins ebenfalls auf dem neuesten Stand sind. 

Prüfen Sie auch sorgfältig die Themes und Plugins, die Sie auf Ihrer Website installieren möchten. Stellen Sie sicher, dass sie von seriösen Entwicklern stammen und regelmäßig aktualisiert werden. 

WordPress, Themes und Plugins auf dem neuesten Stand zu halten, ist eine gute Praxis für die Sicherheit einer Website.

Wenn Sie WordPress, Ihre Themes und Plugins nicht auf dem neuesten Stand halten, sind Sie anfällig für Sicherheitslücken. Nehmen Sie sich immer ein paar Minuten Zeit, um alles auf dem neuesten Stand zu halten. Dazu kann auch das Löschen alter Plugins und Themes gehören, die Sie nicht mehr verwenden.

4. Stellen Sie sicher, dass Ihre Anmeldeverfahren sicher sind

Bei den meisten Angriffen auf Websites werden die Anmeldedaten gestohlen. Deshalb ist einer der wichtigsten Schritte, um Ihre WordPress-Website sicher zu halten, sicherzustellen, dass Ihre Anmeldeverfahren kugelsicher sind.

Die Einführung der Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine weitere hervorragende Möglichkeit, die Sicherheit Ihrer Website zu erhöhen.

Hier ein paar Tipps, die Ihnen dabei helfen:

  • Verwenden Sie sichere Passwörter: Achten Sie immer darauf, dass Sie und Ihre Nutzer sichere Passwörter verwenden. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Verwendung eines Passwort-Managers zur Erstellung und Verwaltung der Passwörter aller Benutzer.
  • Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): 2FA bezieht sich auf ein Anmeldeverfahren, das zwei Schritte anstelle des üblichen einen Schrittes erfordert. Der zweite Schritt beinhaltet in der Regel die Eingabe eines Codes auf einem Smartphone oder einem anderen Gerät. Um 2FA zu aktivieren, müssen Sie ein Tool wie LastPass Authenticator oder Authy installieren.
  • Anmeldeversuche begrenzen: Die Begrenzung der Anzahl der Versuche eines Benutzers, die falschen Anmeldedaten einzugeben, ist ein hervorragendes Mittel, um Brute-Force-Angriffe zu verhindern. Ein großartiges Plugin, das Sie dafür verwenden können, ist Limit Login Attempts Reloaded.
  • Aktivieren Sie die automatische Abmeldung: Die meisten Menschen melden sich zwar von Websites ab, wenn sie fertig sind, aber das kann man leicht vergessen. Böswillige Agenten können in dieses Konto hineinschnüffeln und es kompromittieren, wenn das passiert. Das Aktivieren der automatischen Abmeldung mit einem Plugin wie Inactive Logout erhöht die Sicherheit Ihrer Website.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von "admin" in einem Benutzernamen: Administratorkonten sind in der Regel das erste Ziel von Brute-Force-Angriffen. Deshalb sollten Sie die Verwendung von "admin" in allen Ihren Benutzernamen vermeiden.

Weitere Anmeldeverfahren können die Verwendung eines "Captcha"-Plugins und die Vermeidung von Admin-Zugang für viele Benutzer sein.

Wenn Sie den Anmeldevorgang sicher gestalten, wird es für böswillige Akteure schwierig, Ihre Website zu kompromittieren. 

5. Haben Sie eine WordPress-Backup-Lösung

Ganz gleich, wie sehr Sie die Sicherheit Ihrer Website verbessern, sie kann nie 100 %ig sein. Deshalb ist es ein wichtiger Teil Ihrer Sicherheitsstrategie, immer ein Backup Ihrer Website zu haben.

Einer der besten Grundsätze für die Sicherheit einer Website ist die regelmäßige Erstellung von Sicherungskopien Ihrer Website.

Mit Hilfe von Backups können Sie Ihre Website schnell wiederherstellen, wenn ihr etwas zustößt. Einer der wichtigsten Faktoren, die Sie über Website-Backups wissen sollten, ist das regelmäßige Speichern von Backups der gesamten Website an einem entfernten Ort und nicht auf Ihrem Hosting-Konto. Wir empfehlen, Ihre Website-Backups auf Cloud-Diensten wie Amazon, Dropbox oder sogar einem privaten Cloud-Dienst wie Stash zu speichern.

Zum Glück gibt es viele WordPress-Backup-Plugins, die Sie für die Sicherung Ihrer Website verwenden können - sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige. Zu den zuverlässigen gehören UpdraftPlus und BlogVault. Ein zusätzlicher Vorteil dieser beiden Plugins ist, dass sie ohne Code auskommen und somit auch für Anfänger geeignet sind.

6. Installieren Sie ein WordPress-Sicherheits-Plugin

Neben Backups müssen Sie auch ein WordPress-Sicherheits-Plugin installieren und aktivieren.

Eine weitere Sicherheitsmaßnahme für die Website ist die Installation eines Sicherheits-Plugins.

So können Sie alles, was auf Ihrer Website geschieht, prüfen, überwachen und im Auge behalten. Beispiele hierfür sind unter anderem Sicherheitsfragen:

  • Überwachung der Dateiintegrität
  • Fehlgeschlagene Anmeldeversuche
  • Malware-Scans
  • Verhinderung von Hotlinking (eine Art von Diebstahl von Inhalten)

Eines der besten kostenlosen WordPress-Sicherheits-Plugins, das Sie dafür in Betracht ziehen können, ist Sucuri Scanner. Sie können auch ein Upgrade auf die kostenpflichtigen Pläne durchführen, um die Sicherheit Ihrer Website zu verbessern.

7. Aktivieren Sie eine Web Application Firewall (WAF)

Eine der besten Möglichkeiten, Ihre WordPress-Website zu schützen, ist der Einsatz einer Web Application Firewall (WAF). Denn eine WAF blockiert den gesamten bösartigen Datenverkehr, bevor er Ihre Website überhaupt erreicht, indem sie den aus dem Internet kommenden Datenverkehr filtert und überwacht. Beispiele für Angriffe, die Sie mit einer WAF verhindern können, sind XSS, SQL-Injection, Cookie Poisoning und mehr.

Zwei Beispiele für WAF-Stufen, die Sie auf Ihrer Website implementieren können, sind:

  1. Website-Firewall auf DNS-Ebene: Diese Art von Firewall leitet den Datenverkehr Ihrer Website über Cloud-Proxy-Server und filtert dann den Datenverkehr, der zu Ihrer Website gelangt. Auf diese Weise können die Server nur echten Datenverkehr an Ihren Webserver senden.
  2. Firewall auf Anwendungsebene: Im Gegensatz zu DNS-Firewalls, die auf Server-Ebene arbeiten, untersuchen Firewalls auf Anwendungsebene den Datenverkehr, sobald er Ihren Server passiert hat, aber bevor irgendwelche WordPress-Skripte geladen werden. 

Aufgrund ihrer Funktionsweise sind Firewalls ein hervorragendes Mittel, um zu verhindern, dass Bedrohungen Ihre Website erreichen. Sie können und sollten jedoch nicht allein verwendet werden, sondern als Teil eines Systems von Sicherheitsmaßnahmen.

Auch in diesem Bereich leistet Sucuri gute Arbeit und ist als Firewall-Lösung sehr zu empfehlen. Allerdings erhalten Sie den Firewall-Schutz nur bei den kostenpflichtigen Tarifen. 

8. Sichern Sie Ihre Dateiberechtigungen

Die meisten Informationen, Daten und Inhalte auf Ihrer Website sind in einer Reihe von Dateien und Ordnern gespeichert. Die besagten Dateien und Ordner sind in einer hierarchischen Struktur organisiert, wobei jeder eine Berechtigungsstufe zugewiesen ist. Diese Berechtigungen legen fest, was die Benutzer mit den Dateien tun können, d. h. sie können sie anzeigen, bearbeiten oder bestimmten Benutzern den Zugang verwehren. 

Auf diese können Sie von Ihrem cPanel aus unter der Rubrik Dateimanager zugreifen.

In WordPress werden die Dateiberechtigungen durch eine dreistellige Zahl dargestellt, wobei jede Ziffer eine Bedeutung hat. Ein typisches Beispiel ist 755.

Eine gute Möglichkeit, die Sicherheit Ihrer Website zu erhöhen, besteht darin, die Dateiberechtigungen zu ändern.

Was bedeuten diese Zahlen?

  • Die erste Ziffer steht für "Benutzer" oder die für die Website verantwortliche Person.
  • Die zweite Ziffer steht für "Gruppe" (Mitglieder Ihrer Website).
  • Die dritte Ziffer steht für "Welt" oder jeden anderen Besucher, der kein Interesse an Ihrer Website hat.

Hier ist der Code, mit dem Sie Ihre Dateiberechtigungsstufen entschlüsseln können:

0: Kein Zugriff auf die Datei/Ordner

1: Kann nur die Datei/Ordner ausführen

2: Kann die Datei/Ordner bearbeiten

3: Kann die Datei/Ordner bearbeiten und ausführen

4: Kann die Datei/Ordner lesen

5: Kann die Datei/Ordner lesen und ausführen

6: Kann die Datei/Ordner lesen und bearbeiten

7: Kann die Datei/Ordner lesen, bearbeiten und ausführen

Schauen wir uns ein Beispiel an. Nehmen wir an, eine Datei hat eine Berechtigungsstufe von 700. Das bedeutet, dass der Benutzer (Eigentümer der Website) die Datei lesen, bearbeiten und ausführen kann, alle anderen jedoch keinen Zugriff haben. Andererseits kann jeder eine Datei mit der Berechtigungsstufe 755 lesen und ausführen, aber nur der Eigentümer der Website kann sie bearbeiten.

Auch wenn dies kompliziert erscheinen mag, ist das Wissen um die Änderung von Berechtigungen eine weitere hervorragende Möglichkeit, Ihre Website zu sichern. Um die Berechtigungsstufe einer Datei oder eines Ordners zu ändern, klicken Sie darauf und dann auf die Option "Berechtigungen" in Ihrem cPanel-Menü.

Um die Sicherheit Ihrer Website durch Änderung der Dateiberechtigungen zu erhöhen, müssen Sie auf die Dateien im cPanel zugreifen.

Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die Berechtigungen für die Datei/Ordner bearbeiten können.

Um die Sicherheit Ihrer Website zu gewährleisten, muss sichergestellt werden, dass jede Person nur die erforderliche Zugriffsberechtigung für die verschiedenen Dateien und Ordner auf Ihrer Website hat.

Als allgemeine Faustregel empfiehlt WordPress, für Ordner die Berechtigungsstufe 755 und für Dateien die Stufe 644 festzulegen. Sie können jedoch jede Stufe wählen, die Sie für angemessen halten. Sie müssen nur darauf achten, dass Sie keinem Benutzer mehr Rechte geben, als er braucht. Dies gilt insbesondere für Kerndateien.

Website-Sicherheit - Es sollte keine Kompromisse geben

Die Sicherheit einer Website darf niemals auf die leichte Schulter genommen werden - in diesem Bereich sollten Sie niemals Kompromisse eingehen. Denn wenn Ihre Website angegriffen wird, könnten Sie Tage oder sogar Wochen damit verbringen, den Schaden zu beheben. Im schlimmsten Fall könnten Sie sogar die Daten Ihrer Kunden gefährden. Das könnte Sie natürlich Geld kosten und Ihren Ruf ruinieren. 

Deshalb sollten Sie bei der Sicherheit Ihrer Website immer proaktiv und nicht reaktiv handeln.

Mit diesen Tipps gewappnet, können Sie die Sicherheit Ihrer Website weiter verbessern.

Neben der Verstärkung Ihrer Sicherheit ist ein weiteres Element des Erfolgs die Steigerung Ihrer SEO.

Zum Glück ist das nicht so kompliziert wie der Sicherheitsaspekt. Vor allem mit einem leistungsstarken WordPress SEO-Plugin wie AIOSEO. Mit AIOSEO können Sie die SEO Ihrer Website verbessern, ohne auch nur eine einzige Zeile Code anzufassen. Ja, das schließt komplexe Aspekte wie Sitemaps, Schema-Markup, Weiterleitungen und mehr ein.

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Kato Nkhoma – Inhaltsautor
Kato ist eines dieser seltenen Einhörner, die mit einem Stift in der Hand geboren wurden – so die Legende. Er hat zwei Bücher geschrieben und Inhalte für Hunderte von Marken produziert. Wenn er nicht gerade Inhalte für AIOSEO erstellt, sieht er sich entweder Technikvideos auf YouTube an oder spielt mit seinen Kindern. Und wenn Sie ihn nicht finden können, ist er wahrscheinlich beim Campen.

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4 Kommentare zu "Website-Sicherheit: 8 Tipps, um Ihre WordPress-Website sicher zu machen".